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100.000 Stimmen von Jagdgegnern

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Knapp 100.000 Stimmen sammelte das Aktionsbündnis Fuchs in einer Petition gegen Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen.

Vergangene Woche übergab das Aktionsbündnis Fuchs die Petition an das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. In ihrer Meldung schrieben sie unter anderem: „Zu wenigen Menschen ist bewusst, was Jäger Füchsen hierzulande im Rahmen der Jagd und insbesondere der Jagdhundeausbildung antun. Hinter den verschlossenen Türen sogenannter Schliefanlagen werden Füchse in Gefangenschaft gehalten, um an ihnen Jagdhunde für die ebenso sinnlose wie grausame Baujagd abzurichten“, wie Niederlausitz Aktuell berichtet.

Fuchs in der Schlief-Anlage: Nur ein Vollständig abgerichteter Hund kann später in der Jagdpraxis zuverlässig Leid vermeiden (Foto: Red.)

Während eines intensiven Austausches im Ministerium hieß es, dass klar wäre, dass es für Fuchsjagd keine Notwendigkeit gebe. Vermutlich ist den Tierschützern, die hinter dem Aktionsbündnis Fuchs stehen nicht klar, dass die derart grassierende Räude sowie Staupe auf eine viel zu hohe Population hinweisen.

sl

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