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ASP-Verdacht in Spay am Rhein

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Bei Spay am Rhein im Rhein-Hunsrück-Kreis (Rheinland-Pfalz) ist gestern eine tote Sau angeschwemmt worden. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft.

(Symbolbild: Generiert mit Adobe Firefly)

Eine erste Beprobung des Kadavers auf ASP fiel positiv aus, wie die Kreisgruppe Rhein-Hunsrück im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz gestern Abend mitteilte. Wenn sich der Verdacht durch die B-Probe des Friedrich-Löffler-Instituts bestätigt, hätte die Afrikanische Schweinepest, vermutlich von Bingen aus, einen Sprung von rund 50 km in den Rhein-Hunsrück-Kreis gemacht, direkt angrenzend an den Mayen-Koblenz-Kreis.

Der Forst hat bereits vorsorglich alle anstehenden Drückjagden abgesagt. Über flächendeckende Jagdverbote bzw. über die Einrichtung von Restriktionszonen wird derzeit in einem Krisenstab beraten.

na/fh

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