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Aufwendige Hundesuche endet erfolglos

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Am vergangenen Donnerstag suchten insgesamt 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW nach Jagdterrierhündin „Holly“. Doch die Suche blieb erfolglos.

Der Alarm zu diesem Fall ging am vergangenen Donnerstag-Morgen um 8.40 Uhr bei der Feuerwehr Erkrath (NRW) ein. Ein Jagdterrier sollte in einer großen Dachsburg verschwunden sein. Die vierjährige Hündin „Holly“ war bereits am Abend zuvor in dem Bau abgetaucht. Selbst nach Stunden des Wartens und Rufens kam die Hündin nicht aus dem Bau. Da Holly in der Vergangenheit bereits in einem Fuchsbau verschwunden war und anschließend selbstständig nach Hause fand, brach der Hundehalter die Suche am Abend mit der Hoffnung ab, dass Holly auch diesmal wieder selbstständig zurückfindet. Doch vergeblich.

Feuerwehrmann schaut in Dachsbau
Foto: Feuerwehr Erkrath

Nachdem der Hund am Donnerstag-Morgen immer noch nicht nach Hause gefunden hatte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Erkrath forderten umgehend eine Endoskop-Kamera der Feuerwehr Düsseldorf an. Zeitgleich legten sie mehrere Einfahrten des Baus mit Spaten frei. Doch der Einsatz der Spezialkamera brachte keine weiteren Erkenntnisse. Zusätzliche Einsatzkräfte der Feuerwehr Alt-Erkrath wurden alarmiert. Mittlerweile war auch eine Spezialkamera zur Kanalbefahrung am Ort des Geschehens eingetroffen. Weitere Einfahrten wurden freigeschaufelt. Doch auch die Spezialkamera brachte keine erlösenden Nachrichten. Mittlerweile waren 20 Einsatzkräfte mit 4 Einsatzfahrzeugen und mehrere Spezialkameras im Einsatz. Gegen 15.30 Uhr brachen die Helfer die Suchaktion ab.

ml

In einem ähnlichen Fall ging die Sache gut aus: „Terrier nach 2 Wochen aus Bau gerettet“

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