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Brandenburg: ASP erreicht Oberhavel

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Ein erster ASP-Fall bei einem Stück Schwarzwild wird jüngst aus dem Landkreis Oberhavel gemeldet.

(Symbolbild: Jaroslav Moravcik/ AdobeStock)

Das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe den amtlichen Verdacht am Donnerstag (21.11.) bestätigt, wie das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) mitteilt. Es handle sich um einen Keiler, der nordöstlich von Gransee (Landkreis Oberhavel) verendet aufgefunden worden sei.

Als Reaktion werden zunächst großflächige Fallwildsuchen eingeleitet, um das genaue Ausmaß des Ausbruchs zu bestimmen, und ein mobiler Wildschweinzaun errichtet.

Wie Erfolgte der Eintrag?

„Aufgrund der Entfernung des Fundortes zu den infizierten Gebieten an der deutsch-polnischen Grenze gehen wir derzeit von einer Sprunginfektion aus“, so die Leiterin des Landeskrisenstabs zur Bekämpfung der ASP, Verbraucherschutzstaatssekretärin Dr. Antje Töpfer: Dabei sei der Krankheitserreger wahrscheinlich indirekt über kontaminierte Gegenstände, Lebensmittel oder Futter durch menschliches Handeln weiterverbreitet worden.

Der Landesjagdverband appelliert, auffällige Wildschweine oder tote Tiere umgehend zu melden. Ganz einfach über die App des Tierfund-Katasters www.tierfund-kastaster.de, über die Bürgerhotline 115 oder über den Notruf.

fh

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