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Einigkeit in Niedersachsen

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Zur diesjährigen Mitgliederversammlung der Landesjägerschaft Niedersachsen trommelte der Verband seine Mitglieder im Schloss Schöningen am 6. Mai zusammen.

 

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v.l. n.r.: Das Präsidium nebst Justitiar: Stellv. Präsident Ernst-Dieter Meinecke, Stellv. Präsident Jürgen Ziegler, Präsident Helmut Dammann-Tamke, Stellv. Präsident Josef Schröer, Schatzmeister Dietrich Fricke und Stellv. Präsident Helmut Blauth (Foto: Markus Lück)
Etwa 200 Delegierte folgten dem Ruf in den Süden Niedersachsens. Darunter auch der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer. In seinem Grußwort gab er nochmals Entwarnung für die Novellierung des niedersächsischen Landesjagdgesetzes. „Es wird nur 3 kleine Änderungen geben: bleifreie Munition, Schießnachweis sowie zum Schalldämpfer.“ Weitere Pluspunkte sammelte der Minister zu seinem klaren Bekenntnis in puncto Wildbret: „Ich esse Wild und ich sage das auch immer wieder. Sie glauben gar nicht, wie viele Zuschriften ich von Tierschützern deshalb bekomme.“
Auch LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke fand in seiner Ansprache klare Worte. Darunter natürlich auch zum kürzlich erlegten Wolf: „Mit MT6 wird der niedersächsische Umweltminister das Problem Wolf nicht gelöst haben.“
Nach der Mittagspause standen dann die turnusgemäßen Präsidiums-Wahlen auf der Tagesordnung. Einstimmig wiedergewählt wurden dabei sowohl Präsident Dammann-Tamke wie auch die stellvertretenden Präsidenten Ernst-Dieter Meinecke, Josef Schröer und Helmut Blauth sowie Schatzmeister Dietrich Fricke. Der vierte stellvertretende Präsident, Wilhelm Bergmann, trat nach 2 Amtsperioden auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl an. Sein Bezirk, der Bezirk Hannover, nominierte als Nachfolger den örtlichen Bezirksvorsitzenden Jürgen Ziegler. Auch seine Wahl zum stellv. Präsidenten erfolgte einstimmig.
 
ml
 


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