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Rheinland-Pfalz: Geflügelpest im WW

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Die Geflügelpest hat nun auch Rheinland-Pfalz erreicht.

Die Geflügelpest hat nun auch Rheinland-Pfalz erreicht. (Foto: René Schué/Pixabay)

Im Westerwaldkreis wurden in den vergangenen Tagen mehrere verendete Wildvögel gefunden, bei denen der Verdacht einer Infektion mit dem H5N1-Virus vorlag, was inzwischen auch bestätigt wurde.

Am Dreifelder Weiher und am Wiesensee waren mehrere Silberreiher, Schwäne sowie ein Graureiher und eine Stockente verendet aufgefunden worden.

Die Veterinärbehörden rufen Jägerschaft und Bürger auf, verendete Wasser- und Greifvögel unverzüglich an die zuständigen Behörden zu melden. Verendete oder krank erscheinende Tiere sollten nicht berührt, eingefangen oder vom Fundort verbracht werden, um eine Verschleppung der Erkrankung zu vermeiden.

Die für Geflügel sehr ansteckende aviäre Influenza der Subtypen H5 und H7, auch Geflügelpest genannt, ist eine Tierseuche, die bei Flugwild und gehaltenen Vögeln nach teilweise schweren Krankheitsverläufen zu massenhaftem Verenden führen kann.

rdb

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