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Großes Kino: Green Screen

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Auf dem internationalen Naturfilmfestival Green Screen im Schleswig-Holsteinischen Eckernförde wurden Preise in 16 Kategorien verliehen.

 

green screeen gewinner phillip schüller
(Foto: Phillip Schüller)


Die englische Produktion „Pinguine hautnah“ erhielt die Auszeichnung „Bester Film“, in der Kategorie „Beste Kamera“ gewann die deutsche Dokumentation „Australien – im Reich der Riesenkängurus“ der Filmemacher Thoralf Grospitz und Jens Westphalen.
 
Zum diesjährigen Festival waren 242 Naturfilme aus 35 Ländern eingereicht worden, darunter erstmalig Filme aus Mosambik, Chile und Kirgistan. Während der fünf Festivaltage wurden genau 100 Filme gezeigt.
 
Für das Festival im nächsten Jahr wird das Umweltministerium Schleswig-Holstein 2 weitere Filmpreise stiften. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis „Wildes Schleswig-Holstein“ soll Filmemacher motivieren, die naturnahen Regionen des Landes an den Küsten und im Binnenland zu zeigen und zu dokumentieren, wie Menschen hier Landschaft gestalten, pflegen und schützen. Der Preis ist künftig Teil der gleichnamigen Kampagne „Wildes Schleswig-Holstein“ der Stiftung Naturschutz und des Umweltministeriums. Zusätzlich wird ein mit 1.000 Euro dotierter Jugendfilmpreis zur gleichen Thematik gestiftet.
 
14.500 Naturfilm-Fans besuchten das Festival. Wer es verpasst hat, kann die Chance ergreife und die preisgekrönte Filme des Festivals am 19. September im Süddänischen Sonderburg ansehen. www.greenscreen-festival.de
 


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