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Rottweiler müssen erschossen werden

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Weil 2 außer Kontrolle geratene Rottweiler 2 Menschen bissen, hat der Halter einen Jäger gebeten, die Hunde zu erschießen.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Dienstagabend in Tönning im Kreis Nordfriesland (Schleswig-Holstein). Der 15-jährige Sohn des Halters war mit den Hunden in der Friedrichstädter Chaussee unterwegs. Auf Höhe der Rettungswache wurde er von den Rottweilern angefallen und gebissen. Ebenso ein 26-jähriger Radfahrer. Beide wurden zur Wundversorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Rottweiller
Werden Hunde zur Gafahr bringt ihnen auch ein lieber Blick nichts (Foto: Symbolbild)

Als die alarmierten Beamten eintrafen, befanden sich die Hunde auf einem Grünstreifen hinter einer Leitplanke. Einer der beiden hatte sich mit seiner Leine in einem Busch verfangen. Der 52-jährige Halter der beiden Rottweiler, war nicht in der Lage seine Vierläufer in den Griff zu bekommen. Er selbst rief einen Jäger an, die die beiden außer Kontrolle geratenen erschießen sollte. Die Polizei rief einen Tierarzt hinzu, der die Hunde mit Hilfe einer Betäubung einfangen sollte. Doch der Versuch scheiterte. Der im Busch gefangene Hund schaffte es sich loszureißen. Als beide Rottweiler wieder in Richtung Ortskern rannten, sahen die Polizisten keine andere Möglichkeit, als Gebrauch von ihrer Schusswaffe zu machen. Den einen Vierläufer trafen sie tödlich. Der andere wurde dabei nur verletzt. Der in der Zwischenzeit eingetroffene Jäger erlöste ihn. Der Hundehalter muss sich nun der gefährlichen Körperverletzung verantworten.

sl

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