Die Afrikanische Schweinepest greift weiter um sich. Aktuelle Untersuchungsergebnisse haben den ASP-Verdacht bei 10 weiteren Stück Schwarzwild bestätigt. Insgesamt gibt es demnach 65 bestätigte Fälle.
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am heutigen Nachmittag bekanntgab, wurde der ASP-Verdacht bei den 10 Sauen durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Die Fundorte der zehn weiteren an Afrikanischer Schweinepest erkrankten Stücke liegen allesamt im ersten ausgewiesenen Kerngebiet. Acht erkrankte Wildschweine wurden dabei im Landkreis Oder-Spree, zwei weitere im Landkreis Spree-Neiße gefunden.
Foto: Silvio Heidler
Weitere Sorge bereitet aktuell ein Fund im zweiten Kerngebiet im Landkreis Märkisch-Oderland. Dort wurde bei einer großangelegten Suche auf der Oderinsel Küstrin eine größere Zahl Wildschweine entdeckt. Teile der entdeckten Rotte sind verendet. Bei den lebenden Stücken besteht ASP-Verdacht. Experten des FLI stimmen die weitere Vorgehensweise mit den zuständigen Behörden im Landkreis ab.
ml