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ASP: Brandenburg baut festen Zaun

Zur Gefahrenabwehr gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) baut Brandenburg an der Grenze zu Polen einen festen, schwarzwildsicheren Wildschutzzaun (sogenanntes Knotengeflecht).

Zur Gefahrenabwehr gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest baut Brandenburg an der Grenze zu Polen einen festen, schwarzwildsichern Wildschutzzaun. (Foto: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg)

Wie das Brandenburger Gesundheitsministerium mitteilt, begann der Bau gestern im Landkreis Spree-Neiße an der Landesgrenze zu Sachsen im Ortsteil Jerischke der Gemeinde Neiße-Malxetal. Vom Landesbetrieb Forst Brandenburg werde von dort aus zuerst ein rund elf Kilometer langes Stück in Richtung Norden bis zur Bundesautobahn 15 gebaut.

„Dieser feste Zaun ist eine weitere Maßnahme im Rahmen der Gefahrenabwehr. Das ist eine wirksame Maßnahme, aber kein Allheilmittel. Diese Tierseuche kann auch von Menschen über sehr weite Strecken verbreitet werden. In der aktuellen Lage hat die verstärkte Kadaversuche im gefährdeten Gebiet oberste Priorität. Wir müssen schnell erfahren, welches Ausmaß die Afrikanische Schweinepest in Brandenburg genau hat“, so Staatssekretärin Heyer-Stuffer, die auch den Landeskrisenstab leitet.

Derweil ist die Anzahl der bestätigten ASP-Fälle um drei weitere auf nun 32 Wildschweine (Stand: 24. September) gestiegen. Alle infizierten Wildschweine wurden innerhalb des eingezäunten Kerngebiets gefunden, dass eine Fläche von rund 150 Quadratkilometern umfasst.

fh

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