Das Risiko eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Nordrhein-Westfalen ist unverändert hoch.
Daher fordert das nordrhein-westfälische Umweltministerium weiterhin zu einem achtsamen und aufmerksamen Verhalten auf. Um im Falle eines Ausbruchs der ASP im Wildschweinbestand noch besser eingreifen zu können, sei jetzt ein Rahmenvertrag mit einem privaten Dienstleister, der Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft mbH (WSVG), abgeschlossen worden. Sie solle im Ausbruchsfall die betroffenen Kommunen unmittelbar unterstützen und – bis auf die Entnahme der Wildschweine – vor Ort alle notwendigen Arbeiten erledigen. Dies umfasse etwa die Absperrung einer Kernzone sowie die intensive Suche nach verendeten Wildschweinen und deren Bergung.
Zur Vorsorge vor der Afrikanischen Schweinepest fordert Nordrhein-Westfalen weiterhin erhöhte Achtsamkeit (Foto: Shutterstock)
Ferner teilte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser auf der Jagd und Hund in Dortmund mit, dass das Land auch 2019 die Untersuchungskosten auf Trichinen für in Nordrhein-Westfalen erlegte Wildschweine übernimmt.
fh