Dr. Silvius Wodarz, Präsident der Baum des Jahres Stiftung hat am 25. Oktober in Berlin den Wild-Apfel Malus sylvestris zum Baum des Jahres 2013 ausgerufen.
Der Holzapfel ist einer der seltensten Bäume Deutschlands. |
Anders als bei der Birne ist der europäische Wild-Apfel nicht die Stammform des Kultur-Apfels der stammt von asiatischen, süßeren Wildarten ab und wurde schon vor über 2000 Jahren kultiviert. Die Früchte des Wild-Apfels sind klein, kugelförmig, meist grün bis gelbgrün und ohne Vertiefungen an Stiel oder Kelch. Sie sind herb und hart daher auch der zweite Name Holz-Apfel.
Der Wild-Apfel wächst in fast ganz Europa. Allerdings ist er wegen seines Lichtbedarfs und seiner geringen Höhe von maximal 10 Metern sehr konkurrenzschwach und somit einer der seltensten Bäume Deutschlands. Er kommt fast nur an Waldrändern oder in Gehölzinseln außerhalb des Waldes vor.
Als Deutsche Baumkönigin 2013 stellte sich Theresa Erdmann bei der Feier im Berliner Zoo vor. Die Schirmherrschaft hat Herr Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdschutzverbandes übernommen.
Mehr Informationen zum Wild-Apfel, Baum des Jahres 2013, erhalten Sie auf
www.baum-des-jahres.de.
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