Der Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem verendeten Wildschwein in Potsdam Groß Glienicke hat sich laut Nationalem Referenzlabor nicht bestätigt.
Die verendete Sau hatte keine ASP (Symbolbild: Shutterstock)
Das teilte das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz Brandenburg mit. Das Friedrich-Loeffler-Institut führte umfangreiche, zusätzliche Untersuchungen des übersandten Schwarzwildkadavers durch und konnte so definitiv eine Infektion mit der Afrikanische Schweinepest ausschließen.
Verbraucherstaatssekretärin Anna Heyer-Stuffer, Leiterin des ASP Krisenstabs, sagte dazu: „Ich bin sehr froh und erleichtert über dieses Ergebnis! Ich danke dem Tierseuchenbekämpfungsdienst des Landes Brandenburg für das schnelle und professionelle Handeln. Ich danke außerdem der Stadt Berlin, der Landeshauptstadt Potsdam und den umliegenden Landkreisen, die innerhalb kürzester Zeit alle notwenigen Vorbereitungen getroffen und damit gezeigt haben: alle sind auf den Ernstfall vorbereitet. Denn klar ist: die Afrikanische Schweinepest kann auch durch den Menschen über weite Strecken getragen werden. Wir müssen deshalb nach wie vor sehr wachsam sein, um eine Verbreitung des Virus aus mit der Afrikanischen Schweinepest infizierten Gebieten zu verhindern.“
aml/PM