Wetterkapriolen haben in den vergangenen Wochen in einigen Gegenden Deutschlands für hohen Sachschaden gesorgt. Keller wurden überflutet, Dächer abgedeckt, Autos beschädigt.
(Foto: Privat)
Aber auch das Wild hat unter Starkregen und Hagel zu leiden. Ganz besonders schlimm am vergangenen Samstag im Raum Augsburg. Dort wurde nicht nur Weidevieh von Orangen-großen Hagelkörnern verletzt, die „Eisklumpen“ haben vor allem das Niederwild hart getroffen. BR 24 zitiert Jäger Hermann Rettinger: „Wir haben weit über 100 tote Kreaturen eingesammelt, von Feldhasen über Krähen bis hin zu Greifvögeln. Sogar Rehe, denen vom Hagel die Augen ausgeschlagen wurden. Er spricht von einer Katastrophe und geht davon aus, dass 90 Prozent der Vogelwelt und Niederwildpopulation vernichtet worden sei.
Ähnliche Meldungen kommen auch aus dem Tölzer Land. In Facebook sind Videos und Fotos zu sehen, die Felder mit Dutzenden toten bzw. schwer verletzten Störchen zeigen. Ebenso Autoanhänger, auf denen sich verendetes Rehwild stapelt.
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