Festlegen will man sich zwar immer noch nicht, doch dürfte ein am 9. Februar 2023 im Ilm-Kreis (Thüringen) gerissene Herdenschutzhund wohl einem Wolfsangriff zum Opfer gefallen sein.
(Symbolbild: bennytrapp /AdobeStock)
Eine Genanalyse sollte Klarheit bringen. Festlegen will man sich zwar immer noch nicht, doch gehen die Experten inzwischen von einem Wolf als Rissverursacher aus.
Wie der mdr berichtet und sich dabei auf Angaben des Thüringer Umweltministeriums beruft, habe der Wolf als Verursacher nicht eindeutig festgestellt werden können. Das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs gehe aufgrund des Rissgutachtens in Verbindung mit dem Ergebnis der genetischen Analyse aber davon aus, dass die Verletzungen mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf verursacht worden seien.
fh