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Um Bocktrophäen aufs Brett zu setzen gibt es viele Methoden. Tobias Thimm stellt eine besonders kostengünstige vor.
Schaut man sich Bocktrophäen aus dem 19. Jahrhundert und früher an, so befindet sich oft nur ein kleiner Stirnplattenrest an den Stangen. Das liegt daran, dass damals wirklich noch mit einem Standhauer, Waidblatt o.ä. großzügig das Gehörn vom Knochen abgeschlagen wurde. Damit erklärt sich warum das saubere Kappen der Bocktrophäe mit der Gehörnsäge heute immer noch „Abschlagen“ genannt wird. Teilweise reichten Hufnägel zum Aufsetzen.
Heute nutzen wohl die meisten Jäger zum Aufsetzen der Trophäe aufs Brettchen Gehörnklammern. Es gibt jedoch auch Waidmänner, die die Kalotte mit Gips fühlen, die Gehörne aufs Brettchen kleben oder eine Spaxschraube von außen durch die Stirnplatte ins Holz drehen… – alles nicht das gelbe vom Ei.
Der Vorteil der Klammern besteht darin, dass die Trophäe mehr oder weniger gut auf dem Gehörnbrettchen sitzt und sich auch wieder abnehmen lässt. Doch wer nimmt nach der Trophäenschau die Böcke je wieder vom Brettchen runter? Meist hängen sie für Jahrzehnte an der Jagdzimmerwand.
Für die Masse an Jährlingen und Durchschnittsböcken gibt es eine weitaus kostengünstigere Methode zum Aufsetzen, die die Trophäen bombenfest auf dem Brettchen hält und notfalls auch wieder abnehmen lässt.
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