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Kormoran-Petition


Der „schwarze Tod“ für unsere Fische

 
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Der Paul Parey Zeitschriftenverlag hat sich zu einer Gemeinschaftsaktion entschlossen, um ein starkes Zeichen gegen den Fischfeind Nr. 1, den Kormoran, zu setzen. Federführend für die Unterschriftenaktion sind die Anglermagazine FISCH & FANG und RAUBFISCH sowie die Jagdzeitschriften WILD UND HUND und DEUTSCHE JAGDZEITUNG.
 
Hintergrund der Initiative ist der explodierende Bestand der Kormorane – binnen 40 Jahren von 30.000 auf über eine Million Vögel. Mit dramatischen ökologischen Folgen, denn die schwarzen Tauchjäger töten allein in Westeuropa 240.000 Tonnen Fisch pro Jahr, darunter bedrohte Arten wie Aal und Äsche. Die Unterschriftenliste trägt die Forderung: Unsere Fische schützen – Kormorane jagen. Die Petition richtet sich an die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, um eine europaweite Regulierung der Kormoran-Bestände zu forcieren. Laufzeit bis 27.04.2013.
 

 
Hier geht es ebenfalls zur Online-Petition….
 
Sammeln auch Sie Unterschriften! Einen Vordruck finden Sie hier zum Downloaden und Ausdrucken: Unterschriftenliste.pdf
 

Warum eine europaweite Regulierung der Kormoran-Bestände?

 
  1. Der Kormoran-Bestand explodiert!
    Binnen 40 Jahren um das 36-fache. Von 30.000 auf 1,2 Mio. Vögel in Westeuropa und 1,6 Mio. in Gesamteuropa. Die ökologischen Folgen sind dramatisch.
  2. Ein Kormoran frisst 500 Gramm Fisch am Tag. Die Gesamtpopulation vertilgt unfassbare 250.000 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet: Ein Kormoran entnimmt mehr Fisch als 20 durchschnittliche Angler!
  3. Der Überbestand der Kormorane führt zu einer Überfischung unserer Gewässer. Angler müssen sich an Schonzeiten und Mindestmaße halten, Kormorane nicht.
  4. Der Kormoran gefährdet bedrohte Fischarten wie Aal und Äsche. Allein in Brandenburg fressen Kormorane 700.000 Aale im Jahr!
  5. Die von der EU geforderte nachhaltige Sicherung der Fischbestände wird durch die Kormoran-Explosion zunichte gemacht.
 
 


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