In Bayern geht der Prozess gegen einen Jäger wegen Luchswilderei in die nächste Runde.
Mitte September 2019 wurde ein 54-Jähriger vom Amtsgericht Cham wegen der Tötung eines Luchses zu einer Geldstrafe verurteilt: Dagegen legte der Grünrock Berufung ein. Während der Jäger vor dem Landgericht nun einen Freispruch erwirken will, fordert die Staatsanwaltschaft eine härtere Bestrafung.
Wie br.de berichtet, hätten Zeugen den Jäger auch zum Auftakt des Berufungsprozesses schwer belastet. Das ist allerdings keine große Überraschung. Immerhin wurden erneut die beiden Männer befragt, die die Ermittlungen gegen den Jäger seinerzeit ins Rollen brachten. Aufwerfen lässt da schon eher der Hinweis des Richters, wonach die Tötung des Luchses schon verjährt sein könnte. Der Prozess wird am 19. Februar fortgesetzt.
fh