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Polizei erschießt Jäger

Ein Jäger, der von Polizisten angeschossen wurde, erlag 2 Tage später seinen schweren Verletzungen. Ob der Schusswaffengebrauch angemessen war, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Bochum.

Am Abend des 18. Aprils wurde die Bochumer Polizei über einen Mann mit einer durchgeladenen Schusswaffe auf einem Friedhof an der Kirchhapener Straße in Bochum (Nordrhein-Westfalen) informiert. Die alarmierten Beamten trafen den Waffenträger an. Laut gemeinsamer Pressemitteilung der Polizei Essen und der Staatsanwaltschaft Bochum „kam es zu einer Bedrohungshandlung gegen die eingesetzten Beamten.

(Symbolbild: Pixabay)

Zum eigenen Schutz schossen die Polizisten auf den 77-Jährigen.“ Schwerverletzt wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Am 20. April verstarb der Jäger an seinen Verletzungen. Eine Obduktion wurde eingeleitet. Auf Anfragen der Redaktion bei der Staatsanwaltschaft, ob der Jäger dort gewildert oder eine Jagderlaubnis habe, hieß es, das stünde Momentan im Hintergrund, da der Mann verstorben sei. Es gehe nun vorrangig darum abzuklären, ob die Schüsse der Polizisten gerechtfertigt waren.

sl

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