Bei Puma war einiges geboten – neben den Messern selbst (Fotos: Alexander Losert)
Sammler und Presse beim Messerhersteller
Puma – eine Marke mit Weltruhm, auch wenn hier nicht der bekannte Sportartikelhersteller gemeint ist. Bei Jägern, Sammlern und Outdoorenthusiasten genießt die Marke Puam mit ihren Messern schon fast Legendenstatus – erinnert sei hier etwa an das White hunter, das durch die Verfilmung „Der Schatz im Silbersee“ zu DEM Aushängeschild der Solinger Messermacher avancierte.
Seit nun mehr als 250 Jahren gehört Puma zu den bekanntesten Messermarken. Umso stolzer war man in Solingen, als in einen großangelegten Event am 17. September der neue Showroom eingeweiht werden konnte. Der Puma-Chef, Hendrik Hiepass-Aryus, bedankte sich auch bei seinem Team, ohne dass der Erfolg des Unternehmens nicht gegeben wäre. Als Ehrengäste waren Vertreter des Landesjagdverbandes NRW zugegen in den Personen von Dr. Heiner Breickmann und Petra Bauernfeind-Beckmann, die sich mit einem Schlusswort an die Belegschaft und das Auditorium wandte.
In Vitrinen in dem dunkel gehaltenen Raum mit Ledersitzgruppe finden sich einige der seltensten und schönsten Stücke der Firmengeschichte. Einige Sammler fragten schon an, ob man sie käuflich erwerben könne, was man aber abschlägig beschied.
Auch sonst war den Besuchern an diesem Tag reichliche Abwechslung geboten. Führungen durch die Produktion nebst der „Laserstation“ mit Herrn Zhu, Schießtrainings in virtueller und realer (in Form von Druckluftwaffen) Form, Informationen zum einfachen und nachhaltigen Schärfen von Messern in Gestalt von Philipp Tetling von der Firma Horl und das kulinarische Angebot ließen keine Wünsche offen. Für den letzten Punkt zeichnete sich Rolf Strohmann verantwortlich, der einen Rehwildrücken auf Foccia-Broten den Gästen servierte. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung und einen Besuch wert. al