Bei dem am 1. März 2018 bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn nahe Chemnitz getöteten Tier handelt es sich um einen weiteren Wolf.
Dies bestätigte die Untersuchung des Kadavers am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.
Wie das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ gestern mitteilte, handelt es sich bei dem verunfallten Wolfsrüden vermutlich um das Tier, das 2 Tage zuvor in unmittelbarer Nähe an der S 57 zwischen Tauscha und Chursdorf (LK Mittelsachsen) fotografiert wurde. Somit seien es inzwischen 5 Wölfe, die seit Jahresbeginn im Freistaat Sachsen verkehrsbedingt ums Leben kamen. 4 der Wölfe seien direkt durch den Unfall gestorben. Ein weiterer Wolf habe aufgrund seiner massiven Verletzungen eingeschläfert werden müssen.
fh