Am 4. Oktober 2019 genehmigte Graubünden die Entnahme von 4 Jungwölfen des Wolfsrudels rund um den Beverin.
Wie das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden heute mitteilt, sind die ersten zwei Jungtiere von der Wildhut bereits am Wochenende erlegt worden. Deren Kadaver würden nun im Tierspital der Universität Bern untersucht und an der Universität Lausanne genetisch identifiziert. Weitere Details zu Ort und Zeit der Aktionen wurden nicht veröffentlicht, um die weitere Durchführung der Entnahmemaßnahme nicht zu gefährden.
(Symbolbild: Pixabay)
Das Beverinrudel wurde vom Kanton als problematisch klassifiziert, und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erteilte die Zustimmung zum zeitlich befristeten Abschuss von insgesamt vier Wölfen unter Schonung der Elterntiere.
fh