In den vergangenen Wochen wurden in Leverkusen immer wieder mit Staupe infizierte Füchse beobachtet und erlöst. Am gestrigen Montagmorgen stand nun ein infizierter Fuchs vor einem Kindergarten.
Wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet, zeigte der Fuchs keinerlei Scheu vor dem Menschen. Er verharrte bewegungslos vor dem Kindergarten. Das Veterinäramt wurde daraufhin umgehend informiert. Ein Tierarzt fing den mit Staupe infizierten Fuchs daraufhin ein. Er wird nun eingeschläfert.
Die für Menschen ungefährliche Krankheit stellt insbesondere für Hunde eine große Gefahr dar. Denn an Speichel- oder Balgresten bzw. Exkrementen können sich die Vierläufer bei Spaziergängen oder in Gärten anstecken
Die für Menschen ungefährliche Krankheit stellt insbesondere für Hunde eine große Gefahr dar (Foto: Markus Lück)
Hundehalter in Leverkusen sollten deshalb umgehend in den Impfpass ihres Vierläufers gucken und die Staupeimpfung bei Bedarf auffrischen.
ml