Korrektur: Grabau – Niedersachsen
Bei Grabau (Kreis Stormann) musste kein Wolf eingeschläfert werden. Anders wie in unserer Meldung Tierarzt erlöst jungen Wolf in der DJZ 8/2016 behauptet, musste das schwerstverletzte Tier in der Nähe der Ortschaft Grabau in Niedersachsen erlöst werden. Versehentlich hatten wir Schleswig-Holstein zugeordnet. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen!
20.05.2016
In der Nähe der Ortschaft Grabau (Niedersachsen) ist ein Wolf eingeschläfert worden.
Dieser etwa 1jährige Rüde musste eingeschläfert werden (Fotos: Pressefoto) |
Wie der Landkreis Uelzen mitteilt, wies der etwa 1-jährige Rüde starke Verletzungen im rechten Ellbogengelenk auf. Das Tier sei zudem extrem abgemagert und die Wunde stark infiziert gewesen.
Die Verletzungen hat sich der Wolf möglicherweise durch einen Verkehrsunfall zugezogen. Aber auch ein Kampf mit einer wehrhaften Sau sei denkbar, so die erste Einschätzung des zuständigen Wolfsberaters.
Weitere Untersuchungen werden am IZW (Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung) in Berlin durchgeführt.
fh
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Schmerzhafte Wunde: Aufgrund dieser und weiterer Verletzungen musste der Jungwolf eingeschläfert werden |