3 gerissene Schafe wurden Anfang Oktober bei Widdern im Landkreis Heilbronn (Baden-Württemberg) aufgefunden. Nun ist klar: Es war ein Wolf.
Das Seckenberg-Institut hat genetische Untersuchungen an den Rissen genommenen Proben durchgeführt. Die Herkunft des dabei bestätigten Grauhundes ist bislang unklar. Mehrfach wurden in den vergangenen Wochen Wolfssichtungen nördlich von Heilbronn gemeldet, wie der Deutsche Jagdverband mitteilt.
Die FVA, als Beauftragte des Wolfsmonitoring, bittet um Aufmerksamkeit und Mithilfe. Wer möglicherweise einen Wolf sichtet oder Risse bemerktm, wende sich bitte an die FVA (Tel.: 0761/4018-274). Außerdem werden Notfall-Zaunsets bereitgestellt, die bei der FVA geliehen werden können. Wird ein Riss gefunden, muss dieser umgehend gemeldet werden und durch die FVA begutachtet werden. Dann kann der Ausgleichsfond Wolf in Anspruch genommen werden.
sl