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DJV fordert Managementpläne


Der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) fordert für die nach Deutschland zurückkehrenden Großsäugerarten, wie Bär, Luchs und Elch behördliche Managementpläne.

Peter Brade
Mögliche Konflikte zwischen Mensch und Wild sollen durch die auf Landesebene erstellten Pläne verhindert werden.
 
Der DJV spricht sich in dem am 3. Juli verabschiedeten Positionspapier ausdrücklich für die natürliche Rückwanderung der Wildarten aus, lehnt jedoch das Aussetzen dieser Arten ab.
 
Die Managementpläne sollen dabei besonderes Augenmerk auf die Entschädigungsregelung im Schadensfall legen. Bei der wirksamen Schadensverhinderung muss die natürliche Scheu vor dem Menschen erhalten bleiben.
 
Weiterhin soll die Bejagung des Schalenwildes in den betroffenen Gebieten angepasst werden, um die veränderten Bedingungen zu berücksichtigen. Durch naturräumliche Gegebenheiten ist eine länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Aufstellung der Managementpläne unabdingbar.
 
Bereits Mitte April stellte das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz einen Managementplan für Braunbären vor. Der Bayerische Landesjagdverband beteiligte sich maßgeblich an der Erstellung.
 
Das gesamte Positionspapier finden Sie auf der Homepage des Deutschen Jagdschutz-Verbandes.
 
 
 
-hei/pm-
 

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