Jagdpraxis Jagdliche Einrichtungen Kirrautomat mit hohem Unterhaltungswert

Kirrautomat mit hohem Unterhaltungswert

Die Maschinenbaufirma Grones GmbH aus Kempenich stellt seit Jahren Kirrtrommeln und Futterautomaten her.

Von Erich Kaiser

 
Da passt was rein: der Futterautomat. (Foto: Erich Kaiser)
Da passt was rein: die große Beschäftigungstrommel (unten) und der Futterautomat (oben). (Fotos: Erich Kaiser)
Die 70 Liter Beschäftigungstrommel für Sauen ist besonders geeignet für Hanglagen. An einem Hering oder Pfahl befestigt, können sich die Schwarzkittel stundenlang damit beschäftigen, das Kirrgut aus dem Vorratsbehälter herauszuarbeiten. Da dies nur an einem Stößel an der Stirnseite möglich ist, ist das Kirrmaterial geschützt vor Witterungseinflüssen sowie Mäusen und Ratten. Die Mengendosierung ist einstellbar und das Nachfüllen bequem durch eine Schrauböffnung an der gegenüberliegenden Stirnseite möglich.
Sehr durchdacht ist auch Oberförster Schneiders Futterautomat „WiBA3“. Innerhalb eines Vorratsbehälters ist  eine Dosiereinrichtung installiert. In ihr wird über eine batteriebetriebene Zeitschaltuhr zu einer gewünschten Zeit etwa ein Liter Körnerfutter gespeichert. Durch Anstoßen des Beschäftigungspendels kommt das Schwarzwild an die Maisgaben heran.
Wenn die Sauen zeitweise der Kirrung fernbleiben, ist die dosierte Fütterungsmenge witterungs- und mäusesicher im Vorratsbehälter gespeichert. Bei einem 180 Liter Vorratsbehälter und einer täglichen Futterabgabe von einem Liter braucht der Jäger etwa ein halbes Jahr die Kirrung nicht mehr zu kontrollieren oder neu zu beschicken.
 

 
 

 
Weitere Informationen unter www.kirrung.de
 

 

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