In einem Fernsehbericht Mitte März beklagt Hessen-Forst eine jährliche Beschädigung der Fichten in Höhe von 3 Prozent im Forstbetrieb Frankenberg.
Deshalb solle nach dem Bericht des Hessischen Rundfunks bereits ab Mai wieder „große Drückjagden“ geben, „damit sich der Wald langsam erholen und gesund nachwachsen kann.“
Das hat natürlich den LJV auf den Plan gerufen. Jägerpräsident Prof. Dr. Jürgen Ellenberger hat persönlich bei Hessen-Forst interveniert. Zum Glück stellte sich dabei heraus, dass es sich um eine Falschmeldung des Hessischen Rundfunks (HR) handelte. Der HR entschuldigte sich dafür in einer Pressemitteilung und korrigierte sich umgehend: Es handele sich nicht um große Drückjagden ab Mai, sondern das Forstamt Frankenberg plane, ab Beginn des neuen Jagdjahres wieder verstärkt zu jagen.
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