Die Entwicklung der Repetierbüchse hat den Einzellader mit Blockverschluß zunehmend verdrängt. Doch die neuesten Verkaufszahlen beweisen es, dieBlockbüchse ist wieder mächtig im Kommen.
Von Roland Zeitler
Die Testkandidaten: Browning 1885 „High Wall“, Niedermeier und die Ruger No. 1 B (v.o.). |
Heute findet man fast nur die preiswerten Blockbüchsen von Ruger und Browning in Jägerhänden. Sie sind solide gebaut und ordentlich verarbeitet. Der Münchner Büchsenmacherbetrieb Niedermeier hat sich hingegen auf hochwertige Blockbüchsen mit Handspanner-System und Maßschäften spezialisiert. Klaus Niedermeier gilt aber auch als Fachmann für das Überarbeiten oder Tunen von Blockbüchsen aus der Massenproduktion.
Früher war die Blockbüchse aufgrund der relativ kostengünstigen Fertigung recht weit verbreitet. Deshalb wurde sie auch häufig der Doppelbüchse vorgezogen. Zudem war sie für ihre Zuverlässigkeit und herausragende Präzision bekannt und bei Kennern sehr geschätzt.
Heute erinnert man sich jedoch nicht nur aus Nostalgiegründen an sie, haben doch die amerikanischen Büffeljäger die bekannten Sharps-Gewehre mit Fallblock-System und Unterhebel geführt. Dank der extrem kurzen Systeme fallen moderne Blockbüchsen mit ihrer geringen Gesamtlänge sehr führig aus. Auch verkraftet ihr Verschluß selbst stärkste Patronen anstandslos. Blockbüchsen aus der Massenfertigung stellen zudem eine deutlich preiswertere Alternative zu Kipplaufbüchsen dar, aus denen man ohnehin nur ein Randkaliber verschießen sollte.
Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Blockverschlüssen, den Fallblock-, Drehblock- und Vertikalblock-Verschluß. Der nach unten fallende und damit das Patronenlager freigebende Verschluß-block wird in der Regel über einen als Verschlußhebel arbeitenden Abzugsbügel bedient. Das Laden und Reinigen kann je nach Lage der Drehpunkt-achse erschwert sein. Der Vertikalblock-Verschluß ist heute wohl der bekannteste Vertreter, bei dem die sehr gedrungene, kurze Bauart des Gehäuses kennzeichnend ist.
Browning 1885 „High Wall“
Sie wurde von John Moses Browning im Jahr 1878 entworfen, der Verschluß erhielt 1879 ein US-Patent. Seine Patentrechte verkaufte Browning 1883 an Oliver Winchester, der zwei Jahre später die Blockbüchse Winchester Single Shot Modell 1885 auf den Markt brachte. Oft wird das „Single Shot Rifle“ auch nur als „High Wall“ bezeichnet.
Im Laufe der Zeit gab es unterschiedliche Ausführungen, die in 33 verschiedenen Kalibern erhältlich waren. Heute läßt Browning (Morgan/Utah) zwei Varianten des Modells 1885 fertigen. Es gibt eine „Low Wall“ und eine „High Wall“, die sich in Größe und Stärke des Verschlußkastens und natürlich der Kaliber-auswahl unterscheiden.
Für den Test stand eine Browning 1885 „High Wall“ in .22-250 Remington zur Verfügung (technische Daten). Mittels Leupold-Standard-Festmontage wurde ein Leupold Zielfernrohr Vari XIII 3,5-10×42 sehr niedrig auf der Büchse montiert. Die Bohrungen für die Basen sind auf Verschlußkasten und Lauf vorhanden. Sie paßten ohne Nacharbeit, was jedoch nicht immer der Fall ist.
Der Vertikalblock-Verschluß läßt sich bequem über den umklappbaren Abzugsbügel bedienen. Dabei fällt der bogenförmig verlängerte Bügel griffig aus. Das Öffnen endet beim Einrasten des Blocks in der Endstellung mit einem lauten „Klick“. Anders beim Schließen, das nahezu ge-räuschlos funktioniert.
Die Büchse hat einen außenliegenden Hahn, der hinter dem Verschlußblock liegt. Beim Abkippen des Blocks bewegt sich auch der Hahn mit nach unten, verschwindet in einer Ausnehmung des Kastens und wird dabei gespannt. Damit macht er auch den Weg frei für das Nachladen und die Laufreinigung. Auf dem Block ist eine kurze Lademulde eingearbeitet.
Die Büchse hat keine Sicherung. Will man die Waffe trotzdem geladen aber entspannt führen, muß der Hahn in die Sicherheitsrast zurückgeführt werden. Dazu muß der Abzug betätigt und der Hahn mit dem Daumen beim Vorlassen so lange gehalten werden, bis er die Ruhe- oder Sicherheitsrast erreicht hat.
Dank dem angerauhten Hahnsporn fällt das Spannen und Entspannen in jeder Situation, auch mit Handschuhen, leicht. Man kann allerdings zwei leise Klickgeräusche (Ruherast und Endstellung) vernehmen, die sich aber beim Ansitz auf Fuchs nicht jagdstörend ausgewirkt haben. Im Block sitzt der federbelastete Schlagbolzen. Der nicht justierbare Abzug stand trocken und löste bei 1500 Gramm aus. In den Kasten wurde ein 71 Zentimeter langer, konischer Achtkantlauf geschraubt. Mit einem Mündungsdurchmesser von 16,2 Millimetern fällt er recht wuchtig aus.
Der glänzend lackierte Schaft trifft eher den amerikanischen Geschmack. Die Schafthalsseiten weisen wie der schlanke, unten abgerundete Vorderschaft mit gefälliger Tropfnase eine sauber geschnittene Fischhaut auf. Zwei Schrauben sorgen für seinen festen Halt an einem Schienenstück, das am Kasten sitzt. Daneben verläuft eine Schraubenfeder, die auf den Öffnungshebel wirkt und ihn in geschlossener sowie geöffneter Stellung festhält. Der Hinterschaft mit geradem Schaftrücken und Hals ähnelt der englischen Flintenschäftung und schließt mit einer dicken Gummischaftkappe ab. Abnehmbare Riemenbügel gehören mit zum Lieferumfang.
Der Klassiker: Ruger No. 1
Als Bill Ruger seine Blockbüchse konstruierte, wurde er vom Fahrquarson-Blockverschluß inspiriert. Er baute das System (technische Daten)aber nicht einfach nach. Seine No. 1 wurde 1966 vorgestellt und verhalf der Blockbüchse zu neuem Leben. Auch Ruger verwendet den Vertikalblock-Verschluß, allerdings ohne außenliegenden Hahn. Das Schlagstück befindet sich wie der federbelastete Schlagbolzen im Block. Dieser wird von unten eingesetzt.
Beim Abkippen des Blocks wird das Schlagstück über einen Hebel gespannt. Die Schlagenergie stammt von einer Schraubenfeder, die unter dem Lauf auf einer Führungsstange verläuft. Seitlich neben der Vorderschafthalteschiene sitzt eine weitere Schraubenfeder, die auf den Verschlußhebel wirkt und ihn in geöffneter Stellung festhält.
Die Schiebesicherung auf dem Kolbenhals wirkt auf die Abzugsstange. Der Verschluß-hebel läuft über den Abzugsbügel, er wird in geschlossenem Zustand an diesem arretiert. Mittels Drucktaste auf dem formschön nach hinten geschwungenen Griffstück des Öffnungshebels läßt sich der Verschlußhebel entriegeln. Beim Öffnen verursacht auch die Ruger ein Klicken, das aber leiser ausfällt als bei der Browning. Auf der Jagd hatte ich damit bisher noch nie Probleme. Der Block gibt abgesenkt den Lauf frei. Die lange Lademulde auf Block und in Fortsetzung durch die Kastenoberseite erleichtert die Zuführung einer neuen Patrone. Wie bei den anderen Testwaffen werden beim Öffnen Hülse oder Patrone weit und schnell ausgeworfen.
Ruger verwendet einen von außen justierbaren Flintenabzug. Bei meiner ersten Büchse habe ich ihn auf trocken stehende 1200 Gramm eingestellt. Bei einer zweiten Ruger Blockbüchse gelang mir das nicht. Vermutlich wurden die Verstellschrauben eingeklebt. Ich habe den Flintenabzug daher durch einen Kombi-Abzug aus dem Hause Kepplinger (Kufstein, Österreich) ersetzt. Er weist beim direkten Abziehen einen Abzugswiderstand von nur 800 Gramm auf, eingestochen waren es 400 Gramm weniger.
Die Firma Ruger hat das Druckgußverfahren im Waffenbau gesellschaftsfähig gemacht. So bestehen auch bei der Blockbüchse die meisten Teile, einschließlich Kasten, aus Druckguß. Der 66 Zentimeter lange, birnenförmige Lauf mißt an der leicht abgesenkten Mündung 15,6 Millimeter.
An einer vorn laufenden Schiene wird der Vorderschaft angeschraubt. Hier kann es bei Ruger-Waffen öfter Probleme geben, weil die Vorderschäfte hin und wieder am Lauf anliegen oder dazu noch stark auf das System drücken. Es hilft hier nur ein Freistechen und Kunststoffbetten an den neuralgischen Stellen. Gemeint ist die seitliche Anlage an der Halteschiene.
Der Lauf trägt eine durchbrochene Drittelvisierschiene, die für die mitgelieferte Ruger-Aufkippmontage vorbereitet wurde. Das Montieren des Zielfernrohrs mit den Ruger-Ringen fällt selbst Laien leicht. Auf einer meiner beiden Ruger Blockbüchsen habe ich eine massive Visierschiene auflöten lassen, in die die Basen der Suhler-Einhak-Montage integriert wurden. Eine wirklich formschöne Ausführung mit sehr niedriger Bauhöhe.
Weder die Visierschiene noch die SEM beeinträchtigen die Schußleistung meiner 6 mm Remington. Sie beträgt dauerhaft rund zwei Zentimeter. Der backenlose Hinterschaft mit geradem Rücken und Pistolengriff trägt ein Käppchen mit dem Ruger-Logo und schließt mit einer schmalen Gummikappe ab. Er wird wie bei den anderen Testkandidaten von hinten an den Kasten geschraubt.
Der kräftige, schmucklose Vorderschaft wurde unten recht flach gehalten und weist wie der Pistolengriff eine sauber geschnittene Fischhaut auf. Am Schaft sitzen die abnehmbaren Riemenbügel.
Münchner Handwerkskunst
Die dritte Blockbüchse ist keine Serienwaffe, sondern sie stammt von dem Münchner Büchsenmachermeister Klaus Niedermeier und wird in Kleinserie nach Kundenwunsch gefertigt. Niedermeier geht andere Wege beim System, er verwendet aber auch einen Vertikalblock-Verschluß (Technische Daten).
Nach dem Absenken des Blocks wird von Kasten- und Blockoberseite eine lange Lademulde gebildet. Natürlich wird auch hier der komplette Lauf freigegeben. Durch die Abwärtsbewegung des gesamten Abzugsblechs mitsamt Abzugsbügel wird der Verschluß geöffnet. Der Abzugsbügel wurde dazu im leichten Bogen nach unten verlängert: von den drei Blockbüchsen die schlechteste ergonomische Alternative, zumal die sehr glatten Flächen keine Rutschsicherheit bieten.
Aufgrund der engen Passungen läßt sich der Verschluß schwer öffnen. Ein Hochleistungsfett für Gleitteile leistet gute Dienste. Trotzdem läßt sich auch dieser Verschluß nicht geräuschlos betätigen, die mehr dumpfen Geräusche störten allerdings nicht.
Niedermeier setzt auf ein Handspanner-System, dessen Teile auf dem Abzugsblech montiert wurden. Das Schloß wird über ein zweites Züngel hinter dem Abzug gespannt. Das geht recht schwer, denn immerhin müssen rund zehn Kilogramm mit dem Zeigefinger überwunden werden. Konfrontiert mit diesem Ergebnis erklärte Niedermeier, daß dies überarbeitet wird und in Zukunft leichtgängiger erfolgen soll. Der trocken auslösende Abzug bricht dagegen nach nur 300 Gramm.
Das Entspannen erfolgt absolut geräuschlos. Mit zwei Fingern wird das Spannzüngerl langsam nach vorn gelassen. Das gelingt gut und bereitet normalerweise keinerlei Probleme. Allerdings läßt sich der Verschluß auch im gespannten Zustand bewegen, was weit weniger zur Sicherheit beiträgt. Da die Züngelabstände recht kurz sind, fällt das Spannen und Schießen mit dicken Winterhandschuhen schwer.
In den Kasten wurde ein 65 Zentimeter langer, birnenförmiger Lauf mit 15 Millimetern Durchmesser geschraubt, dessen Mündung leicht abgesenkt wurde. Der Lauf trägt die beiden gelöteten Basen für eine leicht bedienbare, niedrige Niedermeier-Schwenkmontage. Sie gewährleistet eine gleichbleibende Treffpunktlage. Montiert wurde ein Zeiss Diatal 6×42.
Die Handschäftung besticht durch Formschönheit und durch ein exzellentes Wurzelholz mit „geflammter“ Maserung. Der Ölschaft weist ein glattes Finish auf. Sein schlanker, unten flach gehaltenener Vorderschaft schließt mit einer Tropfnase ab und fällt sehr griffig aus.
Der kräftige Hinterschaft mit steilem Pistolengriff und Schweinsrücken hat eine formschön geschnittene Bayrische Backe mit zwei Falzen. Eine Gummischaftkappe im „Old English Style“ dämpft den Rückstoß, ein Stahlkäppchen schließt den Pistolengriff nach unten formschön ab.
Am Schaft sitzen abnehmbare Riemenbügel. Die vordere Öse wurde am Vorderschaftende nach vorn zeigend angebracht, was das Tragen angenehmer macht. An der vorderen ZF-Montagebase wird gleichzeitig der Vorderschaft angeschraubt.
Handling und Schußleistung
Alle drei Blockbüchsen sind sehr gut verarbeitet und zeichnen sich durch glatt polierte und tiefschwarz brünierte Metallteile aus. Browning und Ruger haben ein gutes Nußbaum-Schaftholz mit ansprechender Maserung, wobei das der vorliegenden Ruger-Testwaffe eine schönere Struktur aufweist. Der Browning-Schaft trägt eine glänzende, wetterfeste Lackierung. Das trifft weniger mittel-europäischen Geschmack. Der ebenfalls lackierte Ruger-Schaft hat dagegen ein mattes Ölfinish. Dank Pistolengriff liegt er auch etwas besser in der Hand. Wer gerne handfüllende Vorderschäfte mag, kommt an der Ruger No. 1 nicht vorbei. Aber auch die der beiden anderen Büchsen lassen sich immer noch gut und sicher in allen Anschlagarten greifen. Der korrekte Blick durchs Zielfernrohr bereitete ebenfalls keine Umstände.
Der Schaft der Niedermeier-Büchse ist nicht nur wegen des verwendeten Wurzelholzes ein Augenschmaus. Für den geringen bis mittleren Kaliberbereich geht der Schweinsrücken in Ordnung. Nur bei schwereren Kalibern empfiehlt sich eine gerade Schäftung und ein nicht ganz so steiler Pistolengriff. All das kann bei einer Handschäftung natürlich berücksichtigt werden.
Die Niedermeier war mit Abstand die führigste Blockbüchse im Test. Sie mißt nur 103,5 Zentimeter gegenüber der Ruger mit 108 und der Browning mit 112 Zentimetern. Daraus resultieren auch die Leergewichte von 3,02, 3,73 und satten 3,94 Kilogramm. In Flachland- und Mittelgebirgsrevieren spielt das zwar eine eher untergeordnete Rolle, doch im Gebirge ist jedes Gramm weniger goldwert. Wählt man ein stärkeres Kaliber, hat ein höheres Waffengewicht jedoch einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.
Meine beiden Ruger-Blockbüchsen No. 1 lieferten beim ersten Schuß immer einen Hochschuß von rund zehn Zentimetern. Ein Freistechen des Vorderschaftes und eine Kunstharzbettung im Bereich der Schaftschraube und Schienenanlage brachten Abhilfe. Fünfer-Gruppen von 25 Millimetern aus warmem Lauf sprechen für sich. Wobei sich nach drei Schuß regelmäßig der Streukreis etwas öffnete. Mit Handladungen der .243 Winchester erzielte ich aus kaltem Lauf einen Streukreis von unter 21 Millimetern.
Auch bei der Browning vergrößerte sich ab dem vierten Schuß der Streukreis leicht. Aus warmem Lauf betrug das Schußbild in .22-250 Remington mit Winchester-Silvertip 2,9 Zentimeter, während aus kaltem Lauf hervorragende
20 Millimeter erzielt wurden.
Die Niedermeier hatte mit der 6,5×65 R RWS das stärkste Kaliber und zugleich das Zielfernrohr mit der geringsten Vergrößerung. Mit dem 8,2 Gramm Kegelspitz (KS) von RWS stanzte sie aber auf Anhieb ein Schußbild von 27 Millimetern Streuung aus warmem Lauf bei fünf schnell hintereinander abgegebenen Schüssen in die Anschußscheibe. Aus kaltem Lauf kam sie sogar auf 24 Millimeter. Das ist hervorragend und bei dieser starken Patrone bestimmt nicht immer die Regel. Lauf und Laborierung harmonierten bestens, was auch die Folgeschußbilder belegten.
Extreme Unterschiede
Alle drei Büchsen lassen hinsichtlich Schußleistung keine Wünsche offen. Etliche RugerBüchsen erfordern aber eine Nacharbeitung des Vorderschafts. Die sehr handliche Niedermeier läßt sich mit dem Handspanner-System sehr sicher führen. Handarbeit hat aber auch ihren Preis: Immerhin fallen 9600 Mark ohne Zielfernrohr an, die Standard-Ausführung gibt es aber „schon“ für 6500 Mark. Individuelle Vorstellungen werden dafür verwirklicht.
Preiswert und gut ist die Ruger No. 1 B, die es auch in anderen Modellvarianten bis hin zum Kaliber .458 Winchester Magnum gibt. Die sehr gut verarbeitete Browning vermittelt einen Hauch von Nostalgie. Dank außenliegendem Hahn kann sie sicher geführt werden. Gerade in diesem Bereich ist sie aber auch gegenüber Schmutz und Nässe empfindlich. Mit einem Leergewicht von knapp vier Kilogramm bekommt man aber alles andere als ein Leichtgewicht.Foto: Roland Zeitler
Ein legendärer Name: Der Blockverschluß der Browning 1885 „High Wall“ läßt sich dank des gut greifbaren Verschlußhebels schnell und sicher bedienen. |
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