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Weitere Wolfsnachweise im Westerwald

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium informiert über neue Wolfsnachweise im Westerwald.

Das Senkenberginstitut für Wildtiergenetik bestätigte demnach Wolfsnachweise bei Altenkirchen, in Rheinbrohl (Landkreis Neuwied) und in der Nähe von Bendorf.

Der Fall bei Altenkirchen, dort wurden Anfang Oktober Schafe gerissen, gehe auf eine Fähe zurück, die bisher weder in Rheinland-Pfalz noch in einer anderen Region genetisch nachgewiesen worden sei. Für einen Nutztierriss bei Rheinbrohl sowie für eine Kotprobe stünden die Individualisierungen noch aus. Demnach könne noch keine Aussage getroffen werden, ob es sich bei den drei Wolfsnachweisen um ein identisches Tier handle.

Laut Umweltministerium wurden in Rheinland-Pfalz bislang in 25 Fällen Wolfsvorkommen nachgewiesen, die wahrscheinlich auf acht bis dreizehn einzelne Wolfsindividuen zurückzuführen sind. (Foto: Marcel Langthim / Pixabay)

Außerdem seien Ende Juni, Mitte Juli und Anfang Oktober Bildaufnahmen eines Wolfes bei Heiligenroth, bei Bendorf und in der Nähe von Dierdorf durch die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) bestätigt worden.

fh

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