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Aus für Nachtzielgeräte

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Die waffenrechtliche Genehmigung bezüglich der Verwendung von Nachtzielgeräten bei der Schwarzwildjagd in Bayern stand noch aus. Nun verkündete das Ministerium die Entscheidung: Nein! Nachtzielhilfen dürfen auch nicht bei der Jagd in Problemregionen zur Schadensabwehr benutzt werden. Das meldet die Augsburger Allgemeine.

 

Zuvor hatte der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) den Gebrauch der Nachtzieloptik zur Reduzierung der Wildschweinpopulationen erlaubt. Um so enttäuschter sind jetzt die rund 50 Kreisjägergruppen. Die Begründung für die Ablehnung ihrer Anträge steht noch aus. Auch wird geprüft, ob gegen den Entscheid der Behörden Wiederspruch eingelegt werden kann.
Dagegen begrüßt Jürgen Vocke, Präsident des Bayrischen Jagdverbandes, die Entscheidung des Ministeriums. Er betont die Ruhebedürftigkeit des Wildes, die mit Einsatz der technischen Hilfsmittel verloren ginge sowie zu einer Zunahme der Schäden in der Land- und Forstwirtschaft führe. pm
 
 


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