10.06.2015
Am 6. Januar dieses Jahres erschoss ein Jäger in seinem Revier (Landkreis Passau/Bayern) 2 vermeintlich wildernde Hunde.
Die Vierläufer waren im Nachbarrevier auf einer Drückjagd geschnallt worden. Weder Warnwesten noch Ortungsgeräte der Hunde hat der Pächter gesehen. Es kam zu den tödlichen Schüssen. Der Hundeführer verstand die Welt nicht mehr. Er erstattete Anzeige. Jetzt fiel das Urteil.
Der 59-jährige Jäger wurde vom Amtsgericht Passau am gestrigen Dienstag (9. Juni 2015) zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt, wie die Passauer Neue Presse berichtet.
ml