Mitte Oktober hatte ein Jäger in einem Wald bei Nittendorf (Bayern) einen 42-jährigen Mitjäger in der Dämmerung für ein Wildschwein gehalten und angeschossen.
Das Opfer wurde im Beckenbereich getroffen und schwer verletzt. 2 Monate nach dem Unfall wird er immer noch in einer Klinik behandelt. Lebensgefahr besteht nach Aussage des Bezirksjagdverbandsvorsitzenden Hubertus Mühlig nicht mehr.
Wie der Bayerische Rundfunk meldete, hat der Unglücksschütze seinen Jagdschein inzwischen abgegeben und ist von allen Ämtern im Jagdverband zurückgetreten. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung dauern an. Beide Jäger waren im selben Revier unterwegs ohne Kenntnis voneinander zu haben.
dk