Das Bundeskabinett hat am 29. Februar das Bundesprogramm Wiedervernetzung beschlossen ein deutschlandweites Programm zum Bau von Wildtierbrücken. Die Länder sollen nun zeitnah an prioritären Straßenabschnitten 93 neue Wildtierbrücken bauen.
Auch Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsidium für Naturschutz des Deutsche Jagdschutzverband (DJV), und Prof. Hubert Weiger vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordern die Länder auf, umgehend die Fördergelder abzurufen. Mit Grünbrücken soll der Lebensraumzerschneidung durch große Straßen entgegengewirkt werden. So wird die Isolierung von Teilpopulationen vieler Wild- und Pflanzenarten verhindert und die Wiederausbreitung seltener Arten wie etwa Luchs oder Wildkatze ermöglicht. Auch die Gefahr von Wildunfällen sinkt.
Mehr Informationen:
Wildkatzenwegeplan des BUND und die geplanten Grünbrücken Informationen zu den Holsteiner Lebensraumkorridoren …
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