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Forst Eibenstein pflegt die Grundsätze der Weidgerechtigkeit, die Achtung der Wildtiere und die Verbundenheit mit Traditionen. „Gleichzeitig arbeiten wir in Verwaltung, im Wildtiermanagement und im Monitoring mit hochmoderner IT, nutzen die KI und setzen auf bewährte Systeme wie QM ISO 9001.
“Wir haben ESG-Grundsätze etabliert und sichern unsere Agenturgäste durch Reisesicherungsscheine und Versicherungen ab“, erklärt Radovan Abramovic, internationaler Reiseagenturdirektor von Forst Eibenstein. ESG steht für Enviroment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). „Im vergangenen Jahr hatten wir infolge der guten Messen in 2023/2024 ein herausragendes Wachstum. Für das nächste Jahr bieten wir bewährte und neue Reisevorschläge. Wir werden weiter unsere weltweite Expansion vorantreiben. Wir bleiben bei unserem eingeschlagenen Kurs“, sagt Radovan Abramovic.
Forst Eibenstein zeichnet sich durch Fachkompetenz in Forst, Wildtier und Jagd aus. Die eigenen Betriebe müssen sich auf dem Feld, in der Land- und Forstwirtschaft bewähren, die Wildkammer bei der Wildbretvermarktung und der Stiftungsverein Wildlife Conservation Forst Eibenstein (WCFE) im Wildtier- und Artenschutz. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir mit circa 40.000 Hektar eigenen Jagdbetriebsflächen, sieben Berufsjägern und rund 25 Mitarbeitern in anderen FE-Bereichen den eigenen Ansprüchen stellen und zeigen, wie Reviere mit Wald, Feld und Wild funktionieren können“, erklärt Jürgen Donhauser (Geschäftsführung).
Der Reiseagenturbetrieb hat es sich zur Aufgabe gemacht, alles Handeln und Tun in den Dienst der Wildtiere und der Jagd zu stellen. Daran orientiere sich auch der Schulungs- und Seminarbereich bei der Vermittlung von Kompetenzen an interessierte Jäger. Die Vorsitzende der WCFE, Julia Gubo, dankt Robin Sandfort für die Betreuung und Beratung zur Schaffung wissenschaftlicher Erkenntnisse und den Forst Eibenstein Berufsjägern für die Ermittlung der Grundlagen in den Projektgebieten.
Für Forst Eibenstein sind Respekt und Fairness gegenüber dem Wildtier nicht verhandelbar.
„In 2024 wurden die Projektziele dank zahlreicher ehrenamtlicher Helfer, Nichtjäger wie Jäger in Deutschland, Österreich und Tschechien erreicht“, sagt Julia Gubo. Zum Einsatz kamen bioakustische Rekorder (Audiomoth), Kamerafallen von Zeiss-Secacam und DJI-Wärmebilddrohnen. Durch KI gestützte Auswertungen konnten Wildbestände und deren Entwicklung gemonitort werden.
Kitz- und Jungwildrettung vor dem Mähtod ist bei WCFE Standard. Die eigene Niederwildstation hat in 2024 circa 400 Rebhühner und Wildfasane für Wiedereinbürgerungsprojekte zur Verfügung gestellt. Das Monitoring zeige, dass Maßnahmen in mehreren Revieren inzwischen zu Naturbruten führten. Die wildtiergerechten Jagden bei Forst Eibenstein erfolgen in eigenen Betrieben in Deutschland, Tschechien, Österreich und Kroatien mit nachhaltigen Konzepten. Dabei seien Wildtiere nicht nur Trophäenträger. „Mit den Vorgaben Ruhe und Achtung wird auch bei eigenen Bewegungsjagden agiert. Wir wollen kein gehetztes Wild. Wir wollen bewusste Auswahl und Zeit, das Wild anzusprechen“, betont Revierjäger Maximilian Trapp. Richtiges Ansprechen diene der Einhaltung des sogenannten „age-related“ Abschusses. Die Ansprüche hinsichtlich Wildtier, ESG, Umwelt und Mensch werden auch von den Destinationspartnern gefordert.
Mit geplanten 14 Landesrepräsentanten ist Forst Eibenstein auch in entfernten Ländern dauerhaft präsent und übernimmt Verantwortung unter Beachtung landestypischer Eigenheiten. Als Jagdreiseagentur setzt sich Forst Eibenstein International für die Jagd unter anderem in Europa und Afrika ein.
„Respekt und Fairness gegenüber Natur, Mensch und Tier ist nicht verhandelbar, aber Jagd darf auch etwas Schönes und Gutes sein. Jäger dürfen stolz sein. Jagd ist ökosystemrelevant“, erklärt Jürgen Donhauser zum Wert der Jagd. Fehle eine Bewirtschaftung in der Kulturlandschaft, oder habe etwa das Wildtier in Afrika keinen Wert, schade man dem Erhalt der bestehenden Artenvielfalt. Das würden auch zahlreiche Studien beweisen. „Jagd als Teil der Flora und Fauna ist eine Generationenverpflichtung zum Erhalt der Natur für unsere Nachkommen.“ Nur so ließen sich unter anderem Schutzbereiche festigen. „Wildbret ist ein wundervolles Lebensmittel und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen ist für uns mehr als eine Selbstverständlichkeit“, betont Caroline Donhauser, Leiterin des Land- und Forstbetriebs/Wildkammerbetriebes.