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ASP-Gefahr in Sachsen: THW muss ran

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Im Osten werden wieder Zäune errichtet. Wie das sächsische Sozialministerium heute mitteilt, startete der Aufbau von weiteren 80 Kilometer Schwarzwild-Zaun entlang der polnischen Grenze.

Auch in Brandenburg waren THW-Teams bei der Errichtung der Schutzzäune beteiligt (Foto: picture alliance/Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB)

Damit es schneller geht, wurde das Technische Hilfswerk (THW) von der Landesregierung angefordert. Zunächst wird der elektrifizierte und mit einer Duftkomponente versehene Zaunmaterial in einem ersten Abschnitt bis zur Bundesautobahn 4 aufgestellt.

Das Sozialministerium hatte zuvor vor dem Hintergrund einer drohenden ASP-Einschleppung entschieden, die Wildbarriere an der gesamten Grenze zu Polen aufzubauen und damit die Gefahr einer Einschleppung der Schweinepest durch Schwarzwild zu verringern. Bei geschätzten Gesamtkosten von 250.000 Euro, die der Freistaat trägt, wurde Zaunmaterial für 128 Kilometer Grenzverlauf angeschafft.

fh

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