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ASP – kein Ende in Sicht

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Update zur ASP in Hessen/Rheinland-Pfalz.

Kein Ende in Sicht. Die Afrikanische Schweinepest breitet sich ungebremst aus. Vor allem Richtung Süden und Westen. Kerngebiet ist Groß-Gerau. Der Landkreis wird in Nord-Süd-Richtung vom Rhein und den Autobahnen A67 und A5 flankiert. Die Hoffnung, dass diese Barrieren halten haben sich nicht erfüllt. Auch im westlich des Stroms gelegenen Landkreis Alzey-Worms wurden bis heute 7 ASP-infizierte Sauen bestätigt. Im nördlich davon gelegenen Landkreis Mainz-Bingen sogar 14. Damit nicht genug. Auch die Autobahnen konnten den Seucheneintrag im östlich gelegenen Kreis Bergstraße sowie Darmstadt-Dieburg nicht verhindern. 5 ASP-Sauen wurden am Rand und direkt im Odenwald bei Ober-Ramstadt gefunden.

Das Kerngebiet – der Kreis Groß-Gerau – gilt amtlich als „verloren“. Aktuelle Zahl infizierter Sauen: 92. Hinzu kommen dort 8 durchseuchte Schweinebetriebe. Mehr als 3000 Hausschweine mussten bis heute gekeult werden. Alles Wissenwerte hierzu plus Hintergrundberichte und Tipps, wie Drückjagden in ASP-Zeiten vorbereitet und durchgeführt werden können, lesen Sie neben der aktuellen DJZ auch in der September-Ausgabe der Deutschen Jagdzeitung.

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