In Hessen wird ab dem 1. Dezember 2020 die Aufwandsentschädigung für die ASP-Beprobung von tot aufgefunden Wildschweinen von 30 auf 50 Euro erhöht. Das kündigte heute Umweltministerin Priska Hinz laut Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz an.
Darüber hinaus soll die Einsendung der Proben für Jäger erleichtert werden. Mittels voradressierter Umschläge können die Proben zukünftig für den Absender kostenfrei an das Hessische Landeslabor zur Untersuchung eingesendet werden. Die Umschläge werden den Jägern auf Anfrage bei den zuständigen Veterinärbehörden zur Verfügung gestellt, heißt es in der Pressemitteilung. Laut Hinz soll durch die Erhöhung der Aufwandentschädigung die Anreize verstärkt werden, verendete Sauen auf die ASP untersuchen zu lassen.
aml