06.01.2016
Eine rund 60 Kilogramm schwere Bache hat am Montagnachmittag eine Glaserei in Hemer (Nordrhein-Westfalen) verwüstet. Mitarbeiter flüchteten durch eine Hintertür und wählten den Notruf.
Eine Sau in der Glaserei ist wie ein Elefant im Porzellanladen (Foto: Ralf Engel) |
Gleich 3 Streifenwagen rasten zum Einsatzort, Beamten sperrten die Straße ab.
Ein Jagdpächter sowie ein Landwirt mit Betäubungsgewehr wurden hinzugerufen. Dieser setzte der Bache einen Betäubungsschuss. Doch trotz ihrer schweren Schnittwunden kippte sie erst nach 30 Minuten zu Boden. Erst jetzt wurde das Ausmaß der Verletzungen und der Zerstörungen deutlich. Der Landwirt erlöste das schwer verletzte Stück daraufhin mit einem Bolzenschussgerät.
Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Bereich. Wie bild.de berichtet, will die Versicherung der Glaserei nicht für den Schaden aufkommen.
sj