Gerrit Hartig aus Frankenthal ist neuer Landesmeister im jagdlichen Schießen. Mit 340 von 350 möglichen Punkten verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Die Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 2014 fand vom 19. bis 20. Juli in Pirmasens statt.
Gerrit Hartig gehört zu den besten Jagdschützen Deutschlands (Foto: LJV RLP) |
Der 37-jährige Frankenthaler setzte sich mit einer nahezu perfekten Leistung gegen mehr als 100 Schützen aus ganz Rheinland-Pfalz durch. Hartig gehört zu den besten Jagdschützen Deutschlands. Doch erst in diesem Jahr entschied er eine Landesmeisterschaft für sich. “Ich konnte die Konzentration während des ganzen Wettkampfs halten und sowohl mit der Büchse als auch mit der Flinte punkten”, erklärt er.
Auf der diesjährigen Europameisterschaft im jagdlichen Schießen, die in Finnland ausgetragen wurde, errang Gerrit Hartig gemeinsam mit dem deutschen Team den 2. Platz in der Büchsendisziplin. 2013 wurde er Bundes-Vizemeister im jagdlichen Schießen. “Nervosität spielt bei jedem Wettkampf eine Rolle. Doch gilt es, den Druck optimal für sich zu nutzen.”
Bei den Damen setzte sich Sabine Sauer aus Kaiserslautern mit 310 Punkten durch. Sabine Sauer ist die amtierende Europameisterin im jagdlichen Schießen. In der Teamwertung errangen mit 1.269 Punkten die Lokalmatadore der LJV-Kreisgruppe Pirmasens-Zweibrücken den 1. Platz.
Die Schützen müssen in den Disziplinen Büchse und Flinte gegeneinander antreten. Beim Büchsenschießen sind jeweils 5 Schüsse auf Rehbock-, Überläufer- und Fuchsscheibe sowie auf die flüchtige Überläuferscheibe abzugeben. Hier sind maximal 200 Punkte zu erreichen. Die Flinten-Disziplin umfasst die Teildisziplinen Skeet und Trap, wobei insgesamt 30 Flugscheiben getroffen und damit maximal 150 Punkte erreicht werden können.
PM/as
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