Mit Pyrotechnik wollte ein 35-jähriger Österreicher in Wiesing am vergangenen Wochenende einem unerwünschten Nager zu Leibe rücken. Eine schlechte Idee…
Pyrotechnikunfall in Wiesing (Symbolbild: Generiert mit Adobe Firefly)
Um einer Wühlmaus den Garaus zu machen, setzte der Tiroler auf eine zündende Idee, wie sie in zahlreichen Zeichentrickfilmen Anwendung findet. „Mittels Pyrotechnik (Böller; Kategorie unbekannt) sollte das Wühlmaus-Loch im Garten des Hauses in die Luft gesprengt werden“, wie die Polizei von dem ungewöhnlichen Einsatz berichtet. Dazu habe der Mann eigenen Angaben zufolge den Böller in das Erdloch gelegt, angezündet und das Loch mit Erde verschlossen. Zusätzlich habe er ein Brett auf das Erdloch gelegt und den rechten Fuß daraufgestellt.
Die Detonation muss immens gewesen sein und das Wühlmausloch wohl beseitigt: Allerdings zog sich der Mann gleichzeitig eine schwere Fußverletztung zu. Nach einer notärztlichen Erstversorgung ging es für ihn ein Bezirkskrankenhaus. Was aus der Wühlmaus wurde, ist nicht bekannt.
fh