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Brandenburg erhöht Bachenprämie

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Jäger in Brandenburg haben für das Jagdjahr 2023/2024 Bachenprämien in Höhe von 122.800 Euro und Abgabeprämien in Höhe von 2.750 Euro erhalten. Die wichtige ASP-Präventionsmaßnahme soll auch im aktuellen Jagdjahr 2024/25 in deutlich erweiterter Form fortgeführt werden, wie das Landwirtschaftsministerium bekannt gab.

Seit dem Jagdjahr 2018/19 wurden Prämien in Höhe von mehr als 4,25 Millionen Euro ausgezahlt (Symbolbild: Photohunter /AdobeStock)

Um die Jäger in den von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffenen Gebieten bei der Bekämpfung der Tierseuche zu unterstützen, gewährt das Landwirtschaftsministerium Prämien für die Erlegungen von mindestens einjährigen weiblichen Wildschweinen. Für das Jagdjahr 2023/24 betrug die beantragte Gesamtsumme 122.800 Euro für 1.535 erlegte Sauen. Hinzu kamen Abgabeprämien in Höhe von 2.750 Euro für 55 nicht vermarktungsfähige Wildschweine.

Bachenprämie wird fortgesetzt

Sowohl die Bachenprämie als auch die Abgabeprämie werden auch im Jagdjahr 2024/25 fortgeführt. Dabei können sich Jäger über eine von 80 Euro auf 100 Euro angehobene Bachenprämie freuen. Gleichzeitig wird der Geltungsbereich auf die gesamten Landkreise ausgedehnt, in denen sich Sperrzonen auf Grundlage der Schweinepestverordnung befinden.

Am 10. September 2020 ist der erste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) beim Schwarzwild in Brandenburg aufgetreten.

fh

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