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Eine geballte Ladung Protest

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06.10.2015

Der Präsident des Landesjagdverbands Hessen, Dr. Jürgen Ellenberger, hat gemeinsam mit weiteren Präsidiumsmitgliedern insgesamt 15.181 Unterschriften gegen die neue Jagdverordnung an Umweltministerin Priska Hinz (B90/Die Grünen) übergeben.

 

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LJV-Präsident Dr. Jürgen Ellenberger und Vizepräsident Dr. Nikolaus Bretschneider überreichen Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) 15.000 Unterschriften gegen die geplante Jagdverordnung (Quelle: Markus Stifter, stifterpress.de)
Die Unterschriftenaktion wurde im Februar auf der Jagdmesse in Alsfeld ins Leben gerufen. In der vergangenen Woche hatten in Wiesbaden über 3.500 Jägerinnen und Jäger gegen die geplanten Einschränkungen des Jagdrechts demonstriert.
Der Verband fordert keine Einschränkung der Jagdzeiten ohne Zählung der Bestände und ohne wissenschaftliche Begründung. Außerdem soll die Jäger- und Falknerprüfung mit einem Ausbildungsrahmenplan praktische Gesichtspunkte berücksichtigen und die Vorgaben der Prüfung müssen erfüllbar sein. Die Fangjagd mit der Falle muss weiterhin ohne unnötige Bürokratie möglich sein.
Dr. Jürgen Ellenberger: „Die Ministerin hat unsere 15.181 Unterschriften entgegen genommen. Sie hat signalisiert, dass sie nun bereit ist – aufgrund unserer Proteste und unserer fundierten Stellungnahme – auf die sachliche Ebene zu gehen und mit uns sachlich über die Jagdverordnung zu diskutieren. Ich glaube, dass wir mit unseren Argumenten noch etwas erreichen können mit dieser Jagdverordnung.
PM/fh
 


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