30.11.2015
Autofahrer meldeten vergangenen Donnerstag (26. November) einen toten Wolf auf der Autobahn A 8 östlich von Merklingen (Alb-Donau-Kreis).
Der Kadaver wurde von der Autobahnmeisterei geborgen und durch Experten der FVA und des Büros LUPUS untersucht (Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg) |
Eine Begutachtung des Kadavers durch Experten der FVA und des Büros LUPUS bestätigt, dass es sich um einen jungen Rüden handelt.
Zwei Wolfsfunde innerhalb kurzer Zeit erst in Baden, jetzt in Württemberg machen deutlich, dass wir mit weiteren Tieren rechnen können. Baden-Württemberg ist auf das Kommen einzelner Wölfe gut vorbereitet das stellt unser Handlungsleitfaden Wolf sicher. Anders als es Märchen schildern, sind Wölfe eher scheu und keine Gefahr für den Menschen. Sie sind auch nicht originär auf Nutztiere aus, so Naturschutzminister Alexander Bonde in einer Pressemitteilung.
fh