Vergangenen Montag entdeckte ein Förster im Wald südlich der Ortslage Ruppichteroth-Berg (Nordrhein-Westfalen) 3 Männer, die mit ihren Cross-Motorrädern im Wald unterwegs waren.
Als er einen der Männer anhielt und ihn zur Rede stellte, holte dieser aus und schlug dem Förster mehrfach ins Gesicht.
Der 53-jährige Förster ist Mitarbeiter der Gräflich Nesselrodschen Forstverwaltung und war mit seinem Geländewagen unterwegs, als ihm die jungen Männer auf ihren Maschinen auffielen. Sie hatten keine amtlichen Kennzeichen.
Gewalt im Wald (Symbolbild)
Der Förster folgte ihnen und hielt einen an einer Engstelle an der Landstraße 86 in der Nähe des Forsthauses an. Nachdem ihm der Kradfahrer mehrfach ins Gesicht geschlagen hatte flüchtete er mit den anderen beiden. Dem Förster gelang es dem jungen Mann seinen Rucksack zu entreißen und ihn der Polizei zu übergeben.
Die Gesichtsverletzungen wurden ärztlich behandelt. Als die Polizisten den Tatort untersuchten war zufällig auch der Täter vor Ort, der offenbar nach seinem Rucksack Ausschau hielt. Der 24-Jährige wurde befragt und gestand die Tat. Er muss nun wegen gefährlicher Körperverletzung gerade stehen.
sl