Im österreichischen Tösens kam es in einer Jagdhütte zu einem Glimmbrand. Ein Weidmann bemerkte das Feuer rechtzeitig und konnte es löschen.
Zwei Weidmänner im österreichischen Tösens hatten vergangenes Wochenende Glück im Unglück. Sie bemerkten den Brand in ihrer Jagdhütte rechtzeitig und konnten ihn löschen. (Symbolbild: Adobe Stock – by-studio)
Zu einem Brand in einer Jagdhütte ist es am vergangenen Samstag, 14. September, in Tösens im südösterreichischen Bezirk Landeck gekommen. Laut einer Pressemitteilung der Polizei Tirol hatten zwei 25-jährige Jäger gegen 17 Uhr einen Zusatzherd im Gebäude beheizt. Danach gingen beide auf die Pirsch. Bei ihrer Rückkehr fiel ihnen allerdings ein rauchiger Geruch in der Hütte auf. Die Jäger durchlüfteten das Haus und legten sich um 23 Uhr im Nebenzimmer zur Ruhe.
Kurz nach Mitternacht hielt einer der beiden noch mal eine Nachschau und stellte fest, dass der Küchenbereich nun stark verraucht war. Der Weidmann entfernte ein an der Wand angebrachtes Hitzeschutzblech und die Vertäfelung. Darunter war ein Glimmbrand ausgebrochen. Das Feuer konnte mithilfe von Wasser aber gelöscht werden. Die beiden Weidmänner verständigten anschließend die Behörden. Die Feuerwehr kontrollierte den Brandherd mittels Wärmebildkamera. Weitere Maßnahmen waren glücklicherweise nicht nötig.
Wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung mussten die beiden Grünröcke ins Krankenhaus gebracht werden. Die Höhe des Sachschadens an der Jagdhütte ist bisher noch nicht bekannt.
red