20.07.2015
Bei einem Feldhasen aus der Verbandsgemeinde Rennerod/Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz) wurde die für Mensch und Tier gefährliche Tularämie (Hasenpest) nachgewiesen.
Im Westerwaldkreis ist die Hasenpest ausgebrochen (Foto: Silvio Heidler) |
Jäger sollten beim Aufbrechen und Zerwirken erlegter Tiere darauf achten, die Hygieneregeln einzuhalten. Der Verzehr von Hasenfleisch ist unbedenklich, wenn das Fleisch bei mindestens 60 Grad mindestens zehn Minuten lang durchgegart wird, heißt es auf der Internetseite der Stadt Rennerod.
Bedenkliche Merkmale am Wild sind vergrößerte Lymphknoten, Milz und Leber sowie weiße stecknadelkopfgroße Entzündungsherde an diesen Organen. Allgemein gilt: Auffällige Tiere beziehungsweise Fallwild sofort der zuständigen Veterinärbehörde melden.
fh
Weitere Informationen: