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Jäger auf Friedhof erschossen – keine neuen Ermittlungen

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Am Abend des 18. April 2019 wurde ein Jäger auf dem Friedhof in Bochum (NRW) von Polizisten erschossen. Ende Januar dieses Jahres wurde dann das Verfahren gegen die Polizeibeamten eingestellt. Die Generalstaatsanwaltschaft Hamm bestätigte nun diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft Bochum.

Wie waz.de berichtet, hatte die Witwe des erschossenen Jägers im Februar dieses Jahres gegen die Einstellung des Verfahrens Beschwerde eingelegt. Damit erwirkte sie eine erneute Prüfung des Falles durch die Behörde in Hamm. Doch nun die endgültige Entscheidung: Auch die Juristen der Generalstaatsanwaltschaft in Hamm gehen davon aus, dass der verstorbene Jäger trotz der Aufforderungen der Polizisten, seine Waffe abzulegen, den Lauf in Richtung der Polizisten gehalten habe.

ml

Polizisten haben im April 2019 auf einem Bochumer Friedhof einen Jäger angeschossen, der wenig später verstarb (Foto: Ibrahim Naber)
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