26.03.2015
Bei Ascheberg (Nordrhein-Westfalen) musste ein Charolais-Rind von einem Jäger erschossen werden mit Luftunterstützung.
Das ausgebrochene Rind wurde den gesamten Dienstag über gesucht. Gegen 20 Uhr tauchte es dann an einer vielbefahrenen Straße auf.
Auf Grund der Dunkelheit gestaltete sich die Suche der alarmierten Polizei allerdings schwierig. Die Beamten forderten daraufhin einen Hubschrauber mit Suchscheinwerfern und einen Jäger an. Durch die Luftunterstützung konnte das Rind hinter einem Hof entdeckt werden.
Ein Versuch, das Tier mit einem Betäubungsgewehr lahm zu legen scheiterte. Die Distanz war zu groß für einen sauberen Schuss. Um den Straßenverkehr nicht zu gefährden, gab die Polizei das Rind kurzerhand zum Abschuss frei. Der herbeigerufene Jäger erlegte das Tier mit einem gezielten Schuss.
Für die Beamten war der Vorfall damit beendet. Wir haben keine Anzeige aufgenommen. Es ging nur darum die Gefahr zu beseitigen, erklärte Polizeisprecher Ralf Storcks gegenüber den Westfälischen Nachrichten.
sj