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Höherlegung für Subaru

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Durch Sonderbereifung, Distanzplatten (sie werden in die Federwege eingebaut) und spezielle Federn macht die Firma Autohaus Muhr (AM) nahezu alle Subaru-Modelle zu echten „Überfliegern“. Der zusätzliche Gewinn an Bodenfreiheit der Wendener Autoschmiede bewegt sich zwischen 28 und 60 Millimeter. Dabei bleiben die im KFZ-Schein eingetragen Fahrzeugdaten erhalten.

Die Bauteile sind TÜV-abgenommen oder frei. Die Preise für die Umbauten beginnen bei 450 Euro. Die angebotenen „Diana-Modelle“ können mit Stoßstangenkantenschutz, Hundegitter, Spezial-Anhängerkupplung für höhergelegte Fahrzeuge, Laderaumwanne, Stoßstangenschutzfolie, Frontschutzbügel, Fußraumwanne, Unterfahrschutz, Gewehrhalter und Schmutzfänger ausgerüstet werden.

Die DJZ hat einen höhergelegten Forester im Vergleich zum normalen Modell gefahren. (Detaillierte Vorstellung des Forester siehe DJZ 10/2002, Seite 96). Dabei zeigte sich, dass die guten Fahreigenschaften auf der Straße beim Umbau weitgehend erhalten geblieben sind. Die Fahrstabilität wird durch den etwas höheren Schwerpunkt nur wenig beeinträchtigt. Lediglich bei der Verschränkung im Gelände muss man Abstriche machen, da die bereits weit ausgereizten Federwege keine großen Reserven mehr bieten.

Im Gelände sind 24 Zentimeter Bodenfreiheit ein Spitzenwert. Davon kann beispielsweise der höhergelegte Skoda Oktavia 4×4 (190 Zentimeter) nur träumen. Lediglich der neue VW Touareg und sein Porsche-Bruder Cayenne chauffieren als Allrad-Pkw den Fahrer in diesen Höhen.

Für diejenigen, die ein richtig hohes Fahrzeug suchen, sind die soliden Umbauten des größten Subaru-Händlers in Deutschland ein Geheimtipp. Aber nicht nur die Höhe ist Trumpf der Firma AM. Die Firma hat sich auch dem bei vielen Serien-Allrad vernachlässigten Thema Reifen angenommen. So gehören zum Umbausatz die traktionsstarken Bridgestone-Reifen Dueler A/T. pb

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